1920 - 1990 - 2020
3 Meilensteine in 100 Jahren Vereinsgeschichte
Am 25.01.1920 gründeten 18 engagierte Bürger den Kleintierzuchtverein Burghausen und Umgebung e. V.
Bereits zwei Monate später war die Mitgliederzahl bei 36.
Das Züchten und Halten von Ziegen, die wertvolle Milch gaben, von Kaninchen und Geflügel, deren Fleisch und Eier die Grundversorgung sicherten, trug damals maßgeblich zur Linderung von Hunger und Not bei.
1920 kauften die Gründungsmitglieder für die Möglichkeit der Tierhaltung für 3000 Reichsmark im jetzigen Stadtbereich 7,5 Tagwerk Grund. Dieser wurde in Parzellen aufgeteilt und an die einzelnen Züchter und Vereinsmitglieder verpachtet.
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1990 tauschten die Mitglieder die 7,5 Tagwerk Grund an der Bachstraße in Burghausen und erhielten im Gegenzug Hasen105 in Burghausen mit einem
neu errichteten Multifunktionsgebäude (mit einer Zuchtanlage für Kaninchen, Heustadl, Vereinsheim und Wohnung) sowie ein Nebengebäude. Die Remise im rückwärtigen Bereich des Anwesens wurde von Mitgliedern in Eigenleistung gebaut.
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Im Jahr 2020 beheimatet die Zuchtanlage Kaninchen von 9 verschiedenen Rassen, die von 8 Züchterinnen und Züchtern gehalten werden. Die Geflügel leben ganzjährig in einem großen Freigehege mit integriertem Hühnerstall.
Der Kleintierzuchtverein Burghausen und Umgebung umfasst seit seiner Gründung die Sparten Kaninchen, Geflügel, Ziegen.
Die Mitglieder des Kleintierzuchtverein Burghausen und Umgebung e. V. engagieren sich für die Zucht und Haltung vom Aussterben bedrohter Nutz- und Haustierrassen.
Die Festschrift zur 100-Jahr-Feier kann hier aufgerufen werden